Doislau und Mostviertel
   
  artbear
  Ybbsseite Amstetten
 
 

Die linke Ybbsseite, zwischen Amstetten und Matzendorf.



 

 

 

 

Folgt man dem Radweg an der Ybbs, ab der Autobrücke nach Allersdorf bis nach Greimpersdorf lernt man die Ybbs als ruhigen Gebirgsfluß kennen, dessen immer noch schneller Lauf regelmäßig von Steinwehren gebremst und angestaut wird.

Gerade vor und nach der Brücke ist das Reich der Gänsesäger, die 2010 nur wenig oberhalb der Brücke gebrütet haben.



 

Gänsesäger

Die Gänsesäger begleiten uns wie die Stockenten über das ganze Jahr an der Ybbs.

Vereinzelt finden sich auch in Stadtnähe noch Reste von Auwäldern und die haben durchaus noch einige Überraschungen zu bieten. Die Äskulapnatter ist hier gar nicht selten und auch Blindschleichen kann man beobachten.
Im Frühsommer kann man hier den Gelbspötter hören, der seinen Namen durch perfekte Nachahmungen von Singvögeln erhalten hat.
Die Schuppenwurz ist eine Schmarotzerpflanze, die Haselsträucher, Erlen und Weiden anzapft. Sie blüht zeitig im Frühjahr und ist in manchen Jahren häufig zu finden.

 

 Schuppenwurz
 

Im Sommer begegnet man vereinzelt den Braunen Storchschnabel, der gerne an sonnigen Stellen am Wegesrand blüht.



 

Brauner Storchschnabel

Hinter Amstetten wird der Auwald größer und hier findet man recht große Bestände von Bärlauch, die viele Schmetterlinge und Insekten anlocken, wie z.B. die Graue Sandbiene.


Graue Sandbiene

Bei Matzendorf, gegenüber der Doislau finden sich wie auf der anderen Flussseite Halb-Trockenrasen mit Helm-Knabenkraut, Wundklee und Karthäuser-Nelken. Hier kommt wohl der größte Schatz dieser Flussstrecke vor, die Segueri- Buschnelke.



Segueri-Buschnelken
 

 
 
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